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Die umfassende Stichwort-Sammlung zu Finanz- und Credit Management.
Eine Abschreibung ist die teilweise oder vollständige Ausbuchung einer uneinbringlichen Forderung.
MehrEine Abtretung findet statt, wenn der Inhaber einer Forderung durch einen Vertrag die Forderung auf eine andere Person überträgt.
MehrAccounts Receivable (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen), oft auch als A/R abgekürzt, belaufen sich auf die Summe der Beträge, die einem Unternehmen für gelieferte oder in Anspruch genommene Leistungen zustehen.
MehrAccounts Receivable Factoring ist der Verkauf von Forderungen, um unverzügliche Zahlungseingänge selbst bei späterer Forderungsfälligkeit zu erreichen.
MehrFür maximale Effizienz im Debitorenmanagement (Accounts Receivable) und einen optimalen Überblick ist es bedeutend, die wichtigsten Accounts Receivable KPIs konstant zu kontrollieren.
MehrAdressermittlung: Eine Feststellung des Wohnsitzes bzw. des Aufenthaltsortes des Schuldners ist für die Beitreibung einer Forderung unerlässlich.
MehrAlle Vermögensteile, die dem Aufbau, der Ausstattung und Funktionstüchtigkeit eines Betriebes dienen.
MehrAR Automation ist die Automatisierung von Prozessen im Debitorenmanagement (AR = engl. Accounts Receivable).
MehrAuf einer AR Automation Plattform können Unternehmen alle Debitorenprozesse zentral abbilden und automatisiert verwalten.
MehrEin Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer einen Auftrag für die Besorgung eines Geschäfts.
MehrEin Auftragnehmer führt für einen Auftraggeber im Rahmen eines Vertrags die Besorgung eines Geschäfts aus.
MehrDer eher umgangssprachliche Begriff "ausgeklagte Forderung" bezeichnet typischerweise eine titulierte Forderung, wegen der mindestens einmal fruchtlos vollstreckt wurde.
MehrEine Aufkunftei ist ein Unternehmen, das wirtschaftsrelevante Daten über Privatpersonen oder Unternehmen sammelt und zur Verfügung stellt.
MehrAuslagen sind die im Mahnverfahren entstandenen Aufwendungen, die ein Schuldner dem Gläubiger oder Inkassounternehmen zu erstatten hat.
MehrAndere Länder, andere Sitten: Auch die Beitreibung von Forderungen findet im Rahmen gesetzlicher Regelungen statt. Diese können sich teils stark voneinander unterscheiden.
MehrAußenstände ergeben sich aus der Summe der offenen Forderungen eines Unternehmens gegenüber seinen Kunden.
MehrWenn Sie Geschäfte abschließen und die Zahlungen erst zu einem späteren Zeitpunkt eintreiben, haben Sie ausstehende Forderungen, bis die Schuld beglichen ist.
MehrAutomatisierung ist der Einsatz künstlicher Systeme zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung.
MehrDas B2B Credit Management wird in B2B-Debitorenbuchhaltungsteams angewandt, um zwischen Zahlungen von Unternehmen und Zahlungen von Verbrauchern zu unterscheiden.
MehrEine betagte Forderung ist eine bestehende Forderung, die noch nicht fällig ist.
MehrIm Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) sind die für alle Bürger geltenden Rechtsbeziehungen geregelt.
MehrDie Bonität ist der Ruf einer Person oder eines Unternehmens in Bezug auf die Zahlungsfähigkeit.
MehrCash Application ist der Prozess des Abgleichs einer Zahlung eines Kunden mit der entsprechenden Rechnung im Debitorenbuch (OPOS Liste). Es ist ein wesentlicher Bestandteil des Accounts Receivable Managements.
MehrAbkürzung für die Kennzahl Cash Conversion Cycle = Geldumschlagsdauer
MehrDer Cashflow ist eine betriebswirtschaftliche Messgröße, die den Kapitalfluss eines Unternehmens bezeichnet.
MehrCash Management umfasst alle Aufgaben und Maßnahmen in einem Unternehmen, die zur Sicherung der Liquidität und Effizienz im Liquiditätsmanagement durchgeführt werden.
MehrCloud-Computing ist die Bereitstellung von IT-Leistungen und IT-Infrastruktur.
MehrCloud-Software umfasst die Anwendung bzw. Programme beim Cloud-Computing.
MehrDas Controlling kümmert sich um die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche.
MehrDas Credit Management befasst sich mit allen Prozessen und Risiken rund um die Forderung.
MehrBeim Credit Scoring wird auf Basis einer statistischen Analyse ein Zahlenwert ermittelt, der die Kreditwürdigkeit einer Person darstellt.
MehrBeim Customizing werden Standard-Software-Lösungen kundenindividuell angepasst.
MehrAbkürzung für die Kennzahl Days Invantory Outstanding (DIO) bzw. Days Sales of Inventory (DSI) = Kapitalbindung eines Unternehmens im Vorratsvermögen
MehrAbkürzung für die Kennzahl Days Sales Outstanding = Forderungslaufzeit bzw. Umschlagszeit einer Forderung
MehrEin Debitor ist ein Kunde eines Unternehmens, der Waren oder Dienstleistungen auf Rechnung in Anspruch genommen hat.
MehrEin Debitorenausfall liegt im Finanzwesen dann vor, wenn ein Schuldner seine offene Rechnung endgültig nicht mehr begleichen kann.
MehrDie Debitorenbuchhaltung ist der Teil der Finanzbuchhaltung eines Unternehmens, der sich mit den laufenden, kundenbezogenen Geschäftsvorfällen befasst.
MehrDie Debitorenlaufzeit oder auch Forderungslaufzeit genannt, gibt an, wie viel Zeit im Durchschnitt zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang verstreicht.
MehrDas Debitorenlimit (oder auch Kreditlimit) ist der Höchstbetrag, bis zu dem ein Kreditversicherer oder Factor das Ausfallrisiko für einen Debitor übernimmt.
MehrAlle organisatorischen und personellen Maßnahmen, die die zeitnahe Sicherstellung offener Forderungen zum Ziel haben.
MehrDas Debitorenziel ist die Kennzahl für die Umschlagsgeschwindigkeit der Debitorenforderungen. Es drückt aus, wie schnell Kundenforderungen aus Warenlieferung und erhaltenen Leistungen bezahlt werden.
MehrHandelsrechtlich ist das "Delkredere" die Haftung oder Gewährleistung für den Eingang einer Forderung.
MehrBeim Dispute Management wird der Beschwerdefall eines Geschäftspartners geklärt.
MehrAbkürzung für die Kennzahl Days Payables Outstanding = Zahlungsverhalten eines Unternehmens (Lieferantenziel)
MehrDie Datenschutz-Grundverordnung dient dem EU-weit einheitlichen Schutz der personenbezogenen Daten.
MehrBei einer echten Cloud-Software (Software as a Service, SaaS) stellt der Anbieter eine Standard-Version zur Verfügung, auf die der Nutzer über den Internet-Browser Zugriff hat, sie wird nicht installiert.
MehrEDI (Electronic Data Interchange) ist ein Modell zum Austausch von Informationen zwischen IT-Anwendungen unter Nutzung elektronischer Datenübermittlungsverfahren.
MehrDie Vermögensauskunft ist die letzte Stufe in einem gerichtlichen Mahnverfahren. Ein Gläubiger ist verpflichtet, unter Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung seine Vermögensverhältnisse offenzulegen.
MehrMit dem Eigentumsvorbehalt regelt der Verkäufer eines Kaufgegenstands dessen Bezahlung.
MehrEine E-Rechnung ist eine elektronische Rechnung, die in einem strukturierten elektronischen Format erstellt, übermittelt und empfangen wird.
MehrIm Rahmen eines ereignisgesteuerten Inkassoprozesses werden externe schuldnerbezogene Informationen herangezogen, um die Bearbeitung der Forderung optimal durchzuführen.
MehrEin E-Wallet (auch Digital Wallet oder Cyberwallet) dient zur Bezahlung von Dienstleistungen oder Waren im Internet mit einem zuvor aufgeladenen Guthaben.
MehrBeim externen Credit Scoring nutzt ein Unternehmen Informationen von außerhalb, um das Risiko mit einem Kunden vor Geschäftsabschluss zu bewerten.
MehrDie Fälligkeit tritt mit dem Zeitpunkt ein, ab dem ein Gläubiger vom Schuldner die Bezahlung der Forderung verlangen kann.
MehrDie Fälligkeit ist ein festgelegte Zeitpunkt, zu dem eine Leistung erfüllt sein muss.
MehrSuchen Sie nach Möglichkeiten, Ihre Finanzprozesse zu verbessern? Dann sollten Sie die Automatisierung Ihrer finanziellen Prozesse in Betracht ziehen. Finance Automation kann Ihnen dabei helfen, Zeit und Geld zu sparen und Ihre Effizienz und Genauigkeit zu verbessern.
MehrDie Finanzbuchhaltung ist der Bestandteil des betrieblichen Rechnungswesens, der alle Geld- und Leistungsströme eines Unternehmens erfasst und bewertet.
MehrAls Flatrate oder Blocktarif bezeichnet man den abgerechneten Tarif, bei dem für eine vorher festgelegte maximale Nutzungsdauer ein festes Entgelt zu entrichten ist.
MehrDer Begriff "Forderungen aus Lieferungen und Leistungen" bezieht sich auf die Gesamtbeträge, die Ihrem Unternehmen für die an Kunden verkauften Produkte oder Dienstleistungen geschuldet werden, für die Sie aber noch keine Zahlungen erhalten haben.
MehrEine Forderung ist der Anspruch eines Unternehmens auf ein Entgelt für eine erbrachte Lieferung oder Leistung.
MehrEin Forderungsausfall entsteht, wenn der Schuldner seine offenen Rechnungen bei Fälligkeit nicht bezahlt oder nicht in der Lage ist, diese zu begleichen.
MehrEine Kreditversicherung; versichert ist der Ausfall von Forderungen bei Warenlieferungen oder Dienstleistungen, weshalb sich der Begriff Forderungsausfallversicherung etabliert hat.
MehrForderungskauf und -verkauf meint den meist gewerblich betriebenen Handel mit Forderungen.
MehrAlle organisatorischen und personellen Maßnahmen, die auf die möglichst zeitgerechte Sicherstellung der Befriedigung offener Forderungen ausgerichtet sind.
MehrEine Forderungszession findet statt, wenn der Inhaber einer Forderung diese auf eine andere Person überträgt.
MehrForfaitierung meint den Ankauf von Forderungen unter Verzicht auf einen Rückgriff geben den Verkäufer bei Zahlungsausfall des Schuldners.
MehrEine in einer Rechnung bzw. Zahlungsvereinbarung gesetzte Frist, innerhalb der der fällige Betrag zu zahlen ist.
MehrDas gerichtliche Mahnverfahren hat eine schnelle und kostengünstige Titulierung von unbestrittenen Forderungen zum Ziel.
MehrDer Gerichtsvollzieher ist für sämtliche Vollstreckungshandlungen zuständig, die nicht dem Gericht übertragen wurden.
MehrDer Gläubiger kann die Leistung nach Belieben von jedem Schuldner ganz oder teilweise einfordern. Eine Gesamtschuld kann entweder durch ein Gesetz oder durch eine vertragliche Vereinbarung entstehen.
MehrEin Gläubiger kann von einem Schuldner eine Leistung fordern. Die Rechtsbeziehung zwischen Gläubiger und Schuldner wird als Schuldverhältnis bezeichnet.
MehrEine Abtretung ist eine vertragliche Übertragung einer Forderung vom Gläubiger (dem „Zedenten“) auf einen neuen Gläubiger (den „Zessionar“).
MehrDie Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) sind ein Regelwerk aus geschriebenen, kodifizierten und aus ungeschriebenen, unkodifizierten Richtlinien.
MehrDie Forderung aus dem Grundgeschäft, ohne aufgelaufene Kosten und Zinsen.
Bei IaaS (Infrastructure-as-a-Service) stellt ein Cloud-Anbieter Rechenzentrumsinfrastruktur zur Verfügung.
MehrEin Inkassoschreiben weist einen Schuldner auf offene Zahlungsforderungen hin.
MehrAls (Forderungs-)Inkasso wird allgemein der Einzug von Forderungen bezeichnet.
MehrDie beim Inkassoverfahren entstehenden Kosten, die sich in externe und interne Kosten untergliedern lassen.
MehrInkassounternehmen betreiben die geschäftsmäßige Einziehung von Forderungen.
MehrDie Vergütung, die das Inkassounternehmen vom Gläubiger für die Inkassodienstleistung verlangt.
MehrDer Inkassovertrag regelt die rechtlichen Beziehungen zwischen Gläubiger und Inkassounternehmen.
MehrDie vom Eigentümer einer Forderung erteilte Vollmacht, die Forderung in seinem Namen gerichtlich oder außergerichtlich geltend zu machen.
MehrEin Sonderfall der Abtretung: Die Forderung wird zum Zweck des Einzugs an ein Inkassounternehmen abgetreten.
MehrDas Insolvenzverfahren regelt die Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit eines Schuldners und/oder die Befriedigung der Gläubiger.
MehrBeim internen Credit Scoring ziehen Unternehmen eigene Erfahrungen mit einem Kunden und selbst ermittelte Daten zu dessen Zahlungsverhalten für eine Risikobewertung heran.
MehrDer Prozess in einem Unternehmen von der Rechnungsstellung bis zum Zahlungseingang.
MehrDer ursprüngliche Gläubiger einer Forderung oder eine dritte Person, die auf Basis einer wirksamen Abtretung das Forderungseigentum übertragen bekommen hat.
MehrDie Kapitalbindung ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, in welchem Maße die Liquidität eines Unternehmens eingeschränkt ist.
MehrUmgangssprachlicher Begriff für Forderungen, für die keine Betreibungsversuche unternommen werden.
MehrErrechnete Maßzahlen zur Quanitifizierung; Kennzahlen dienen der Beurteilung eines Unternehmens und unterstützen die Entscheidung, Steuerung und Kontrolle von Maßnahmen.
MehrEine Klärung ist die Abstimmung von Zahlungsdifferenzen innerhalb eines Unternehmens.
MehrBeim Klärungsmanagement geht es um die internen Abläufe im Unternehmen beim Auftreten von Zahlungsstörungen.
MehrTypischerweise Forderungen zwischen 25,00 und 2.500,00 Euro (an der ursprünglichen Hauptforderung gemessen)
Die Kontenempfändung beim Schuldner erfolgt über einen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss, der vom Gläubiger beim zuständigen Gericht beantragt wird.
MehrDer Anspruch des Gläubigers auf Ersatz der Kosten, die ihm infolge der verzögerten Zahlung des Schuldners entstanden sind.
MehrAbkürzung für Key Performance Indicator = Leistungskennzahl; ermöglicht eine Aussage über Erfolg, Leistung oder Auslastung eines Unternehmens.
MehrMit dem Kreditlimit definieren Unternehmen eine Obergrenze, bis zu der die Belieferung eines Kunden auf Kredit möglich ist.
MehrDabei geht es in Unternehmen darum, die offenen Forderungen gegenüber den Kunden zu bewerten, zu kontrollieren und zu überwachen sowie deren Bonität fortlaufend zu prüfen und zu bewerten.
MehrEin Kreditor ist ein Lieferant von Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens.
MehrDer kreditorische Debitor ist ein Sonderfall eines Debitoren, bei dem das rechnungsstellende Unternehmen diesem selbst noch Geld schuldig ist.
MehrIn den Kreditrichtlinien sind die Grundlagen einer Kreditvergabe festgelegt.
MehrDas Risiko, dass eine Forderung nicht bezahlt wird, also ausfällt (Forderungsausfallrisiko).
MehrVersicherung des Lieferantenkredits; bekannteste Form ist die Warenkreditversicherung.
MehrDie finanzielle Vertrauenswürdigkeit einer Person oder eines Unternehmens.
MehrBei der Überprüfung der finanziellen Lage und Leistung Ihres Unternehmens spielt die Bilanz der langfristigen Verbindlichkeiten eine entscheidende Rolle. Diese liefert ein genaues Bild von Ihrem Unternehmen und seinen finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern.
MehrÜblicherweise ist dies die Inkassobearbeitung von Forderungen gegenüber Schuldnern, gegen die zumindest ein Mal erfolglos vollstreckt wurde.
MehrLiquidität ist die Zahlungsfähigkeit einer Person oder eines Unternehmens.
MehrLiquiditätsmanagement ist Teil des Risikomanagements eines Unternehmens und dient der systematischen Planung, Steuerung und Kontrolle der Zahlungsmittelbestände und -flüsse.
MehrDabei wird der Anspruch des Schuldners auf die Auszahlung seines Lohns gepfändet.
MehrMit dem Mahnbescheid wird das gerichtliche Mahnverfahren eingeleitet.
MehrEine geringe Gebühr, die in Mahnschreiben für eine überfällige Rechnung erhoben werden kann, um den Aufwand der Mahnung zu verrechnen.
MehrMahnspesen sind unter anderem Kosten, die dem Gläubiger unmittelbar aufgrund von Mahnungen und/oder Zahlungserinnerungen entstanden sind. Auch Rücklastschriftgebühren und ähnliche Nebenforderungen können hier enthalten sein.
MehrMit einer Mahnung fordert ein Gläubiger einen Schuldner auf, eine fällige Forderung zu bezahlen.
MehrDie Mahnvorschlagsliste ist eine Aufstellung aller gestellten, aber noch nicht beglichenen Rechnungen eines Unternehmens.
MehrBeim Mengeninkasso werden meist kleine Forderungen in großer Zahlung bearbeitet.
MehrMietinkasso ist der Einzug von überfälligen Forderungen aus Vermietung und Verpachtung.
Das Net Working Capital (Nettoumlaufvermögen) beschreibt das, um die liquiden Mittel verringerte Working Capital und dient zur Beurteilung der Liquidität eines Unternehmens.
MehrNon Performing Loans (NPL) ist der englische Begriff für notleidende, also überfällige Darlehensforderungen.
MehrUmgangssprachlicher Begriff für Forderungen, deren Forderungsschuldner sich im Verzug befinden.
MehrIm Versicherungswesen steht der Begriff Obliegenheiten für die Verhaltenspflicht (z. B. Informationspflicht), die der Versicherungsnehmer gegenüber dem Vesicherungsgeber unbedingt einzuhalten hat. Verstöße beeinflussen den Anspruch auf Versicherungsschutz.
MehrBezeichnet eine Buchung auf einem Konto, für die es keine Ausgleichsbuchung gibt. Das heißt, offene Posten sind offene Forderungen oder Verbindlichkeiten, die noch nicht ausgeglichen wurden.
MehrDie Offene-Posten-Liste ist eine Aufstellung aller gestellten, aber noch nicht beglichenen Forderungen eines Unternehmens.
MehrEs handelt sich um eine Rechnung, die an einen Kunden geschickt wurde, aber noch nicht bezahlt wurde.
MehrDa es in einem Unternehmen meist sehr viele offene Posten gibt, wird es oft schwierig, den Überblick zu behalten. Dafür ist es hilfreich, eine OPOS-Liste anzulegen, welche Ihnen die offenen Posten Ihres Unternehmen zeigt.
MehrOrder to Cash umschreibt den Prozess von der Bestellung bis zum Zahlungseingang (End-to-End-Prozess) in einem Unternehmen.
MehrOutsourcing bezeichnet im geschäftlichen Kontext die Auslagerung von Aufgaben.
MehrBei PaaS (Platform-as-a-Service) handelt es sich um eine cloudbasierte Plattform, auf der Software-Anwendungen entwickelt und ausgeführt werden können.
MehrBei einer Pfändung wird das bewegliche Vermögen eines Schuldners beschlagnahmt.
MehrDer Pfändungs- und Überweisungsbeschluss (PfüB) bewirkt die Pfändung einer Forderung.
MehrIn der Informatik bezeichnet eine Plattform eine online verfügbare Oberfläche, auf der Anwendungsprogramme ausgeführt werden können.
Wenn in einem Unternehmen die Effizienz und die Effektivität der bestehenden Arbeits-, Geschäfts-, Produktions- und Entwicklungsprozesse sowie der Einsatz der dafür benötigten Ressourcen kontinuierlich verbessert wird, spricht man von Prozessoptimierung.
MehrDas betriebliche Rechnungswesen erfasst und bewertet alle Vorgänge eines Unternehmens, die das Betriebskapital betreffen.
MehrReporting ist das Berichtswesen in einem Unternehmen und als solches Teil des betrieblichen Controllings.
MehrDie Restforderung setzt sich zusammen aus der Hauptforderung, der Inkassovergütung, den angefallenen Verzugszinsen sowie allen weiteren angefallenen Kosten und Auslagen minus der bereits gezahlten Beträge.
MehrReverse Factoring ist eine Umkehrung der Finanzierungsart. Man nennt diese Form des Factorings auch Lieferanten- oder Einkaufsfinanzierung. Um die bei einem Lieferanten eingekauften Waren oder Leistungen vorzufinanzieren, arbeiten Unternehmen mit einem Factoring-Anbieter zusammen, auch Factor genannt.
MehrAlle Maßnahmen (personell und organisatorisch) zur Identifizierung, Analyse, Bewertung und Steuerung potenzieller Risiken, die die Finanzlage eines Unternehmens langfristig oder mittelfristig gefährden können. Ziele sind der sichere Fortbestand des Unternehmens, die Sicherung der Unternehmensziele sowie die Steigerung des Unternehmenswertes.
MehrRückstellungen sind Verbindlichkeiten, Verluste oder Aufwendungen, die hinsichtlich ihrer Entstehung oder Höhe ungewiss sind.
MehrSoftware as a Service (SaaS) beschreibt cloudbasierte Anwendungen, mit denen sich Nutzer via Internet verbinden können.
MehrBei einer Sachpfändung werden Bargeld, Wertpapiere und (Wert-)Gegenstände durch einen Gerichtsvollzieher gepfändet. Die gepfändeten Gegenstände und Papiere werden anschließend versteigert.
MehrEin Schuldner ist ein juristischer Begriff für eine Person, die eine fällige Rechnung noch nicht beglichen hat. Ein Schuldner ist ein Zahlungspflichtiger.
MehrSchuldnerberatungen helfen überschuldeten Privatpersonen bei der Bewältigung ihrer Überschuldungssituation.
MehrUnter Skalierbarkeit versteht man allgemein die Fähigkeit zur Größenveränderung.
MehrDer oder das Skonto ist ein Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag bei Zahlungen innerhalb eines festgelegten Zeitraums.
MehrDas Supply-Chain-Management ist verantwortlich für eine Optimierung der logistischen Prozesse in einem Unternehmen.
MehrIm regulären Geschäftsalltag kann es immer wieder zum Forderungsausfall kommen. Mal ist ein Kunde zahlungsunfähig und müsste eigentlich eine Insolvenz anmelden, in anderen Fällen handelt es sich schlichtweg um eine Verweigerung aus unterschiedlichen Gründen. Sollte der anschließende Mahnprozess nicht zum Erfolg führen, streben viele Unternehmen (Gläubiger) ein gerichtliches Mahnverfahren an. Als Resultat kann das Gericht eine titulierte Forderung feststellen, die als Grundlage für eine nachfolgende Zwangsvollstreckung dienen kann.
MehrForderungen, die bereits die Titulierung durchlaufen haben und über welche ein Titel bzw. eine öffentliche Urkunde ausgefertigt wurde. Siehe auch Titel/Titulierung.
MehrAls Titulierung einer Forderung wird der Prozess bezeichnet, aus welchem hervorgeht, welcher Schuldner welchem Gläubiger was schuldet (meist einen Geldbetrag).
MehrDas Treasury Management sorgt für den optimalen Einsatz des Betriebskapitals, sodass die langfristigen Finanzziele bestmöglich erreicht werden können.
MehrAls Treuhandinkasso wird, in Abgrenzung zum Forderungskauf, normalerweise der Einzug von Forderungen bezeichnet, bei dem das wirtschaftliche Eigentum an der Forderung beim ursprünglichen Gläubiger verbleibt.
MehrEine überfällige Rechnung entsteht, wenn ein Kunde seine Rechnung nicht innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens begleicht.
MehrDas Umlaufvermögen ist das für den Umsatz bestimmte Vermögen von Unternehmen.
MehrEs besteht immer das Risiko, dass Kunden und andere Schuldner im Geschäftsverkehr nicht zahlen. Wenn das geschieht, bezeichnen Buchhalter die geschuldeten Beträge als uneinbringliche Forderungen.
MehrVerbindlichkeiten sind die Verpflichtungen eines Unternehmens (= Schuldner) gegenüber einem Lieferanten / Dienstleister / Kreditgeber (= Gläubiger). Das Gegenstück dazu ist eine Forderung.
MehrEin Vergleich ist ein Vertrag, durch den der Streit über ein Rechtsverhältnis im Wege gegenseitigen Nachgeben beseitigt wird.
MehrDer Schuldner ist verpflichtet, dem Gläubiger den durch den Verzug entstehenden Schaden zu erstatten, z. B. durch das Begleichen von Mahngebühren und Verzugszinsen. Dazu gehören auch zusätzlichen Kosten, die durch die Dienste eines Inkassounternehmens entstehen..
MehrAls vollstreckbare Ausfertigung wird ein Titel bezeichnet, welcher zur Durchführung der Zwangsvollstreckung berechtigt.
MehrEine öffentliche Urkunde, welche die Voraussetzung für eine Zwangsvollstreckung schafft.
MehrDas Vollstreckungsgericht ist das für den Schuldner zuständige Amtsgericht. Es wickelt Pfändungen, Zwangsversteigerungen und Zwangsverwaltungen ab. Neben dem Gerichtsvollzieher ist das Vollstreckungsgericht das wichtigste Vollstreckungsorgan.
MehrEin wichtiger Bestandteil eines Vollstreckungstitels. Allgemein bedarf jeder Vollstreckungstitel der Vollstreckungsklausel, damit die Zwangsvollstreckung betrieben werden kann.
MehrEin Vollstreckungstitel ist die Voraussetzung für eine Zwangsvollstreckung.
MehrDie Weighted Average Cost of Capital (= gewichtete Kapitalkosten) sind eine betriebswirtschaftliche Kennzahl.
MehrEine Warenkreditversicherung versichert den Ausfall von Forderungen bei Warenlieferungen oder Dienstleistungen.
MehrDer wirtschaftlichen Forderungseigentümer ist diejenige juristische oder natürliche Person, welche den Nutzen und auch das Risiko der Forderung trägt.
MehrDer Begriff Workflow umschreibt die Organisation von Arbeitsabläufen in einem Unternehmen.
MehrDas Working Capital trifft eine Aussage über die Finanzkraft eines Unternehmens.
MehrDer Begriff bezieht sich auf die Möglichkeit, dass Sie für Waren oder Dienstleistungen, die Sie bereits geliefert oder erbracht haben, keine Zahlung erhalten. Die Verringerung des Zahlungsausfallrisikos ist eine hervorragende Möglichkeit, den Cashflow sowie die Liquidität in Ihrem Unternehmen zu steigern.
MehrZahlungskonditionen sind die festgelegten Bedingungen, zu denen eine offene Forderung vom Rechnungsempfänger zu begleichen ist.
MehrZahlungsmodalitäten sind die verschiedenen Möglichkeiten, eine offen Rechnung zu begleichen.
MehrZahlungsstörung ist das Ausbleiben einer fälligen Zahlung, dem verschiedene Ursachen zugrunde liegen können.
MehrEin Zahlungsverzug tritt ein, wenn ein Schuldner die versprochene Zahlung nicht leistet.
MehrDas Zahlungsziel ist die Frist, die einem Rechnungsempfänger zur Zahlung zur Verfügung steht.
MehrEin Zedent (oder Abtretender) ist eine natürliche oder juristische Person, die eine Forderung an einen Dritten (Zessionar) abtritt. Das bedeutet, dass das juristische Eigentum übertragen wird. Siehe auch Abtretung.
MehrEin Zessionar (oder Abtretungsempfänger) ist eine natürliche oder juristische Person, die von einem Dritten (Zedent) eine Forderung abgetreten bekommt.
MehrEinheitliches Datenformat für E-Rechnungen; FeRD = Forum für elektronische Rechnungen Deutschland
MehrZustellung ist rechtlich betrachtet die Bekanntgabe eines Schriftstückes an eine Person in der gesetzlich vorgeschriebenen Form.
MehrSämtliche Wertgegenstände eines Schuldners werden versteigert mit dem Ziel, einem oder mehreren Gläubigern geschuldete Summen zurückzubezahlen.
MehrMit der Zwangsvollstreckung erzwingt der Staat den privatrechtlichen Anspruch eines Gläubigers.
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