Offene Posten entstehen dann, wenn ein Unternehmen eine Rechnung an einen Kunden ausstellt und auf die Begleichung der Rechnung wartet. In der Debitorenbuchhaltung geht es um offene Posten debitorischer Natur, die offene Forderungen gegenüber den Kunden darstellen.
Offene Posten können sich negativ auf die Liquidität eines Unternehmens auswirken und binden Kapital in den debitorischen Prozessen.
- In den meisten Unternehmen werden OP-Listen geführt, um eine Übersicht über die offenen Forderungen zu behalten.
- Die Kontrolle und Pflege der OP-Liste gehört zu einer elementaren Aufgabe des Debitorenmanagements.
- Die OP-Liste gibt Auskunft über das ausgegebene Zahlungsziel, den Mahnverlauf und ggf. Informationen zur bisherigen Zahlungshistorie der jeweiligen Debitoren.
Um die Liquidität zu sichern, ist ein bedachtes Vorgehen bei Pflege der OP-Liste von wesentlicher Bedeutung. Ein stringentes Mahnverfahren und das Einhalten der vorgegebenen Zahlungsziele sind besonders relevant, damit kein Kapital unnötig in den debitorischen Prozessen gebunden wird und somit das Wachstum des Unternehmens blockiert.
Allerdings ist die Wahrung der Kundenbeziehung in diesem Prozess nicht zu vernachlässigen. Der Einsatz einer geeigneten Software kann das Offene-Posten-Management bedeutend vereinfachen und erlöst Mitarbeiter von der aufwendigen manuellen Pflege der OP-Liste.
Erfahren Sie mehr über ein modernes und erfolgreiches Offene-Posten-Management in unserem Artikel „Offene-Posten-Management: Nichtstun kostet Sie ein Vermögen!“